DFB-Präsident Grindel fordert mehr Fußballplätze

„Talente können unentdeckt bleiben“

: DFB-Präsident Reinhard Grindel fürchtet angesichts des veränderten Immobilienmarktes um die Fußballplätze in Deutschland.

„Der Kampf um die Flächen in unseren Städten wird immer härter. Wir haben zu wenig Fußballplätze und vor allem Kunstrasenplätze“, kritisierte der Spitzenfunktionär beim 3. Amateurkongress des Deutschen Fußball-Bundes am Freitag in Kassel.

Grindel verwies auf eine Studie der Sporthochschule Köln, wonach eine gute Infrastruktur maßgeblich darüber entscheide, ob Kinder beim Fußball blieben. Nach Angaben des Berliner Fußball-Verbandes (BFV) befinden derzeit sich 5000 Kinder und Jugendliche in der Hauptstadt auf Wartelisten, um einem Verein beizutreten.

„Talente können so unentdeckt bleiben, weil die Mannschaften einfach zu voll sind“, warnte Grindel. „Wir brauchen mehr Fußballplätze.“ Dies sei eine Forderung des Kongresses an die Politik. Zudem sei die Zahl der Vereine gestiegen, die für die Nutzung von Plätzen Gebühren an die Kommunen bezahlen müssten. „Das ist nicht in Ordnung, das gehört abgeschafft“, verlangte der frühere CDU-Bundestagsabgeordnete.

Grindel nahm zudem die zehn Ausrichterstädte der Heim-Europameisterschaft 2024 in die Pflicht: „Unsere Forderung ist klar: Alle Ausrichterstädte müssen mehr Fußballplätze schaffen und überlegen, was sie tun können, um die Vereine zu stärken.“

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